Sterben

Der Tod ist ein tiefer, endgültiger Schnitt. Er kommt langsam und vorbereitet oder völlig unerwartet. Für die Angehörigen ist es immer schmerzlich, Abschied zu nehmen. In diesen schweren Stunden finden sie Trost durch die Anteilnahme von Menschen und durch den Glauben, dass der Tod nicht das unumstössliche Ende von allem ist. Es ist die österliche Hoffnung, dass Gott den Tod in neues Leben verwandelt. Diese Hoffnung drückt sich in Gebeten und Gottesdiensten aus.
Offenes Grab (Foto: Kirchenweb Bilder)Offenes Grab (Foto: Kirchenweb Bilder)
Abschied am Grab (Foto: Kirchenweb Bilder)Abschied am Grab (Foto: Kirchenweb Bilder)
Friedhof: Jesus trägt sein Kreuz (Foto: Kirchenweb Bilder)Friedhof: Jesus trägt sein Kreuz (Foto: Kirchenweb Bilder)

Begräbnisliturgie

Für den christlichen Glauben ist es grundlegend, dass Gott auf den verstorbenen Menschen zukommt und ihm Leben und damit eine neue Wirklichkeit schenkt. Die Begräbnisfeier ist ein Übergangsritus zwischen Tod und Begräbnis. Die Glaubensgemeinschaft begleitet die verstorbene Person in diesem Übergang vom Tod in das neue Leben bei Gott. Die Liturgie begleitet sowohl den Verstorbenen als auch die Lebenden auf diesem Weg und stärkt den Glauben der Trauernden.

Gespräche und Beerdigung

Bei einem Todesfall melden Sie sich bitte beim Pfarrer. Er wird mit Ihnen einen Gesprächstermin vereinbaren, um das Begräbnis vorzubereiten, über den Lebensweg des Verstorbenen zu sprechen und die Wünsche der Hinterbliebenen zu erfassen.

Wenn Angehörige es wünschen, ist am Beerdigungstag um 09.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef ein besonderes Gebetsgedenken für den Verstorbenen möglich. Die Beerdigungen selbst finden in der Regel am Mittwoch oder Freitag um 14.00 Uhr statt. Andere Termine sind in Absprache mit der Pfarrei möglich.

In den Sonntagsgottesdiensten der Pfarrei wird zudem für die Verstorbenen gebetet. Wenn es die Angehörigen wünschen, kann für die Verstorbenen auch der Rosenkranz gebetet werden.