Publiziert von: Nadja Defilla
Bereitgestellt: 06.08.2024
Kirche St. Josef
Als Mitte des 20. Jahrhunderts immer mehr Touristen und Kurgäste nach Flims kommen und sich Menschen mit katholischer Konfessionszugehörigkeit niederlassen, entsteht der Wunsch nach einer eigenen Kirche. Heute zählt die Pfarrei Flims-Trin etwa 1 200 Angehörige.
Die Anfänge
Die Grundsteinlegung für die Kirche St. Josef und das Pfarrhaus erfolgt 1934. Drei Jahre später wird in der Kirche der erste Gottesdienst gefeiert. Ende der 1960er Jahre wird der Chor im Sinne des II. Vaticanums erneuert und mit modernen Glasfenstern ausgeschmückt. In dieser Zeit werden zudem die vier Glocken der Kirche feierlich aufgezogen. Sie sind in ihrem Klang abgestimmt auf die der evangelischen Kirche St. Martin. Seit 1970 ist Flims zusammen mit Trin eine selbständig römisch-katholische Pfarrei.
Glocken St. Josef
Die Kirche von innen
Die Kirche St. Josef wird 1989 einer Gesamtrenovation unterzogen, die dem Innern der Kirche das heutige Aussehen verleiht. Zudem wird auf der Empore eine Orgel erstellt.
Beim Betreten der Kirche fällt zuerst der grosse Naturstein ins Auge. Er unterstützt die zentrale Bedeutung des Allerheiligsten im Tabernakel. Die angegliederten Gittertüren mit Scheinperspektive knüpfen an die Tradition des Chorgitters und unterteilen den langen Chorraum. Der hintere Teil ist seit 2002 mit einem Taufstein versehen und dient als Ort der Taufe.
Beim Betreten der Kirche fällt zuerst der grosse Naturstein ins Auge. Er unterstützt die zentrale Bedeutung des Allerheiligsten im Tabernakel. Die angegliederten Gittertüren mit Scheinperspektive knüpfen an die Tradition des Chorgitters und unterteilen den langen Chorraum. Der hintere Teil ist seit 2002 mit einem Taufstein versehen und dient als Ort der Taufe.